Empathiepuppen können in der Therapie die Rolle einer geliebten Person übernehmen
Aufgrund ihres weichen Körpers und der klaren Gesichtsstruktur, mit der ‚echten‘ Stupsnase, wecken sie die Zuneigung, das Vertrauen und den natürlichen Fürsorgeinstinkt. Bei der Gestaltung der Gesichtszüge wurde den Augen eine besondere Bedeutung beigemessen. Es wurde viel Wert darauf gelegt, dass es so scheint, als würde ein ständiger Blickkontakt bestehen. Diese Besonderheit dient der Entwicklung einer starken emotionalen Bindung.
Die Therapiepuppen können sitzen oder liegen und können in allen Bereichen des Alltages einbezogen werden. Sie sind bei der Einnahme von Mahlzeiten eine unterstützende Gesellschaft oder ein fürsorglicher Begleiter beim Einschlafen. So lässt sich der Tag miteinander erleben. Die Puppen besitzen keine realistischen Geschlechtsmerkmale, dadurch lassen sich beide Puppen mit anderer Kleidung als Mädchen oder Junge verwenden.
Empathiepuppen sind ideale Instrumente zur Unterstützung von Bildung und Spiel, Therapie und Pflege
Der weiche Körper, das realistische Gewicht und das offene Gesicht vermitteln das Gefühl, ein echtes Kind zu halten, das uns sanft und zart anlächelt und Fürsorge- und Schutzinstinkte weckt. Wenn uns jemand anlächelt, lächeln wir mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück.
Mit ihrem freundlichen Lächeln und ihren warmen und verständnisvollen Augen fördern Empathiepuppen liebevolle Zuwendung, Interesse, ein Gefühl des Wohlbefindens und des Vertrauens und regen sogar zu Gesprächen an. Ihr vertrauenerweckender Blick löst emotionale Reaktionen aus und fördert soziale Interaktionen.